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Vertuschen.

Vernichten.

Verschweigen.


Die ehemalige Frühlingsstrasse 26 in Zwickau. Wohnort von

Beate Zschäpe und, zeitweise,

Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.

Das Haus, das am 4. November 2011 niederbrannte,

wurde 2012 abgerissen.

Das neue Buch von Stefan Aust und Dirk Laabs.

DIE CHRONIK EINES SKANDALS.

   Warum stoppte niemand

    die Rechtsterroristen des NSU?

Drei junge Neonazis tauchen ab, Zielfahnder und mehrere Geheimdienste sind ihnen auf den Fersen. Sie fliehen nach Sachsen, gründen eine Terrorgruppe, rauben, morden, legen Bomben. All die Jahre sind sie von Spitzeln und Verrätern umstellt, doch niemand hält die Gruppe auf. Dreizehn Jahre später werden die beiden Männer erschossen in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden. Die Dritte im Bunde stellt sich freiwillig. Noch am selben Tag beginnt ein ranghoher Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Akten von V-Männern zusammenzusuchen, die kurz darauf vernichtet werden.

Zwanzig Jahre zuvor, Anfang der 1990er, wurden fast an jedem Wochenende irgendwo in Deutschland Anschläge auf Flüchtlingsheime verübt. Das Bundesamt sollte verhindern, dass diese Gewalt in organisierten rechten Terror umschlägt, und so begann der Geheimdienst systematisch, die militante rechte Szene zu unterwandern. Zwei Jahrzehnte lang hatten die Agenten geglaubt, alles im Griff zu haben.

TERMINE:

  1. 21.Mai     Buchpräsentation in Berlin

23. Mai     „ASPEKTE“, ZDF

2. Juni        Lesung im Literaturhaus München

9. Juni        Kulturfestival Birlikte in Köln

„Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.“

Klaus-Dieter Fritsche,

Geheimdienstkoordinator des Bundeskanzleramtes,

ex-Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz